Um zielgerichtet Mittel in besonders drängenden Themenbereichen vergeben zu können und somit besonders innovative Lösungsansätze zu fördern, die einen wirklichen Unterschied machen und eine Hebelwirkung entwickeln, hat die Stiftung Zukunftsfähigkeit sogenannte Themenfonds errichtet.
Bewegt auch Sie die Frage was zu tun ist, um den am stärksten vom Klimawandel Betroffenen zu helfen? Oder gilt Ihr Interesse besonders den Fragestellungen nach Abkehr von industrieller Tierhaltung hin zu einer zukunftsfähigen Landwirtschaft? Mit unseren 2 Themenfonds können Sie Ihr Engagement direkt in Ihrem Interessenbereich einbringen und mit uns gemeinsam die Finanzierung langfristig angelegter Projekte sicher, die einen wirklichen Unterschied machen.
Themenfonds 1 – Innovative Instrumente und Klagen im Klimaschutz
Dieser Fonds wurde geschaffen um zielgerichtet Projekte mit Impulswirkung und Hebelcharakter im Bereich Innovative Instrumente und Klagen im Klimaschutz zu fördern. Klimaexperten weltweit beschäftigen sich zunehmend, gerade auch nach Paris, wo das Thema „Schäden und Verluste“ (loss and damage) weiter Fahrt aufgenommen hat, mit den Fragen nach politischen Lösungen für den Schutz der vom Klimawandel besonders Betroffenen sowie zu schaffende juristische Möglichkeiten für Betroffene. Dabei steht auch die Verantwortungsübernahme der Verursacher in besonderem Blickpunkt.
Mit diesem Fonds unterstützen wir die Experten von Germanwatch aktuell im „Fall Huaraz“ bei der für den betroffenen peruanischen Andenbauer und Bergführer Saúl Luciano Lliuya essentiellen Beratung, Expertise, Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit. Weiterhin ermöglichen die Mittel aus diesem Themenfonds der Stiftung Zukunftsfähigkeit aber auch, die notwendigen Anwalts- und Gerichtskosten in diesem juristischen Präzedenzfall zu übernehmen und somit gemeinsam mit Saúl die Herausforderungen des Klageverfahrens anzugehen.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter: „Fall Huaraz“
Themenfonds 2 – Tiere.Menschen.Rechte.
Dieser Fonds wurde geschaffen um zielgerichtet Projekte mit Impulswirkung und innovative Ansätze im Bereich Tierhaltung und Menschenrechte zu fördern.
Damit die „große Transformation“ gelingen kann, muss der Flächenfraß der wachsenden Tierindustrie gestoppt und Dumpingexporte beendet werden. Die Arbeit der Experten von Germanwatch dient daher direkt dem Menschenrecht auf Nahrung, Gesundheit und Wasser und sie dient zugleich dem Erhalt natürlicher Ressourcen weltweit. Jetzt und für zukünftige Generationen.
Mit diesem Fonds unterstützen wir die Experten von Germanwatch im Projekt „Tiere.Menschen.Rechte“ zum Beispiel innovative Recherchen zum Antibiotikamissbrauch in der industriellen Tierhaltung oder auch investigative Untersuchungen zum Verbleib der Milliarden an Agrarsubventionen durchzuführen und somit Fakten in Medien und Schulen zu bringen. Auch die Bildung neuer und teils ungewöhnlicher Allianzen und Netzwerke wird dadurch gefördert. Sie helfen dabei, das entscheidende politische Gewicht zu entwickeln, um echte Veränderungen in der Tierhaltung voranzubringen.
Weitere Informationen finden Sie unter: „Tiere.Menschen.Rechte“