Düsseldorf: Am 23. November wurde der gemeinnützigen GmbH atmosfair in Düsseldorf der Deutsche Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Brennstoffindustrie verliehen. Eine breit zusammengesetzte Jury zeichnete damit das wichtige Engagement von atmosfair aus, als weltweit erstes Unternehmen, Kerosin synthetisch aus grünem Wasserstoff und damit klimaverträglich herzustellen (eKerosin). Die Fachjury würdigte atmosfair für „besonders wirksame, beispielhafte Beiträge zur Transformation, Vorbildcharakter und richtige Signale in der Branche und darüber hinaus“.


Tobias Posselt, Prokurist von atmosfair, nimmt den Preis entgegen
(Foto: Ralf Ruehmeier).

atmosfair wurde 2005 von Germanwatch und anderen Partnern als freiwilliges Instrument zur Kompensation von unvermeidbaren CO₂-Emissionen ins Leben gerufen. Seitdem entwickelt und betreibt atmosfair Klimaschutzprojekte durch den Ausbau von Erneuerbarer Energie und Energieeffizienztechnologien und berät und begleitet Unternehmen sowie Institutionen auf dem Transformationsweg zum dekarbonisierten Wirtschaften. Die Stiftung Zukunftsfähigkeit ist seit der Gründung Mitgesellschafter des Unternehmens. Klaus Milke als Vorsitzender der Stiftung begleitet seither im Fachbeirat und im neu etablierten Aufsichtsrat die wichtige Arbeit von atmosfair.

Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.nachhaltigkeitspreis.de/unternehmen/brennstoffindustrie

In der gleichen Veranstaltung wurde Prof. Dr. Klaus Töpfer mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis in Gold für seinen persönlichen Einsatz im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz geehrt. Damit wurden sein langjähriges Engagement und seine wegweisenden Beiträge zur deutschen und internationalen Umweltpolitik gewürdigt.

Wir sind stolz, seit vielen Jahren mit einem so engagierten Menschen wie Prof. Klaus Töpfer als Ehrenmitglied bei Germanwatch, als Beiratsmitglied der Stiftung Zukunftsfähigkeit und durch seine Schirmherrschaft bei atmosfair eng verbunden zu sein.

Die Laudatio von Prof. Dr. Günther Bachmann finden Sie hier.


Klaus Töpfer nimmt den Ehrenpreis von Cornelia Quennet-Thielen entgegen
(Foto: Dariusz Misztal).